Zahlen und Fakten


Budget

Das Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung (MPIfG) ist ein Institut der Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e. V. (MPG), einer unabhängigen, gemeinnützigen Organisation, die aus öffentlichen Mitteln von Bund und Ländern grundfinanziert wird. Zur Max-Planck-Gesellschaft gehören 86 Institute und Einrichtungen sowie 20 Max Planck Center. Das Jahresbudget des MPIfG lag 2022 bei 6,2 Millionen Euro.


Personal

Das Institut hat 39,5 Planstellen für wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Beschäftigte in den Servicegruppen. Darüber hinaus erhält es Fördermittel für aktuell 23 Doktorandinnen und Doktoranden sowie Postdoktorandinnen und Postdoktoranden. Weitere zurzeit 16 Promovierende der International Max Planck Research School on the Social and Political Constitution of the Economy (IMPRS-SPCE) werden von einer der beiden Partneruniversitäten Köln bzw. Duisburg-Essen finanziert. Weitere Stellen am MPIfG werden über Drittmittel finanziert, darunter eine mit dem Leibniz-Preis der DFG geförderte Forschungsgruppe (2021–2028).

Das MPIfG hat gegenwärtig 2 Direktoren, beschäftigt 2 Forschungsgruppenleiter, 1 Gruppenleiterin, 10 Senior Researchers und etwa 32 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler. Zum Stichtag 31.12.2022 arbeiteten 58 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am Institut bzw. an einer der beiden Partneruniversitäten Köln bzw. Duisburg-Essen (im Rahmen der IMPRS-SPCE). Darüber hinaus bietet das MPIfG Forschenden aus dem In- und Ausland Gastaufenthalte von bis zu einem Jahr an. Im Jahr 2022 begrüßte das Institut 22 Gäste aus 10 Ländern.


Bibliothek

Das MPIfG hat eine eigene Bibliothek mit einem auf die Forschung des Instituts abgestimmten Bestand von rund 60.000 Titeln aus den Bereichen Sozialwissenschaften, Politikwissenschaft, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte sowie Zugriff auf 425.000 E-Books. Die Versorgung mit Zeitschriften ist durch ein umfangreiches elektronisches Angebot gewährleistet. Elektronische Recherchemöglichkeiten in den Beständen der Institutsbibliothek und in externen Literatur- und Zeitungsdatenbanken ergänzen das Angebot.

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